Camp NaNoWriMo 2023: Ich bin dabei

Es ist wieder so weit: im April findet das Camp NaNoWriMo statt. Das ist ein etwas lockerer Ableger des ‘echten’ NaNoWriMo im November (bei dem es gilt, 50.000 Wörter in einem Monat zu schreiben). Im Camp setzt du dir eigene Ziele, kannst überarbeiten, Kurzgeschichten und Gedichte schreiben und Stunden oder Wörter zählen.

Ich mag die Energie und den kreativen Schwung, die dieser Event mit sich bringt, selbst wenn er ‘nur’ im Internet stattfindet. In 2021 habe ich das Camp bereits erfolgreich genutzt, um meinen Schottischen Honig voranzubringen (Blogbeitrag dazu hier) und freue mich jetzt schon auf die nächsten Wochen.

Begleiten werde ich das Ganze mit Fotos auf meinem Instagram-Kanal und einem Schreibtagebuch hier auf meinem Blog.

Außerdem sammele ich auf Pinterest inspirierende Fotos und ein Cover habe ich mir auch schon gebastelt. Das wird natürlich bei der Veröffentlichung nachher nicht so aussehen (denn da hat der Verlag auch noch ein Wörtchen mitzureden), aber mir macht das Spaß und es strahlt auch die heitere Stimmung aus (ich muss jedenfalls immer schmunzeln, wenn ich das sehe), die ich bei meinen Leser*innen gerne erzeugen möchte.

Und worum geht es nun bei Whisky & Haferflocken (Arbeitstitel)?

Schottland, märchenhaft, sagenhaft, wildromantisch. Welcher Ort wäre besser geeignet, um sich von einem Burnout zu erholen? Die gestresste Ex-Chefsekretärin Mia Brenner (32) folgt der Einladung ihrer alten Schulfreundin Nikki in den kleinen Ort Pipsby an der schottischen Küste. Dort lernt sie Finn Dunbar (33) kennen, einen alleinerziehenden Vater, der ein B&B führt und die besten Pfannkuchen der Welt macht (denkt jedenfalls seine kleine Tochter Callie, 11). Obwohl Mia ihn zunächst für einen ungehobelten Klotz hält, kommen die beiden sich näher. Dass Finn unverschämt gut aussieht und ein wahrer Fels in der Brandung ist, schadet natürlich nicht.

Es werden Elfentüren gesucht, Bilder gemalt, gutes Essen gekocht; die Funken fliegen und dann zieht ein Unwetter auf …

Kurzum, ich freue mich schon aufs (weiter)schreiben.

Na dann mal los, April und hallo, Camp NaNoWriMo!

 

 

CampNanoWriMo gewonnen

Im Juli hatte ich mir vorgenommen, während des CampNanoWriMo 20.000 Wörter zu schreiben. Zum einen wollte ich wieder ins regelmäßige Schreiben reinkommen, zum anderen macht es einfach Spaß, Teil einer großen, weltweiten Gemeinschaft von Schreiberlingen zu sein, die alle gemeinsam an ihren Texten arbeiten.

Es hat tatsächlich ganz wunderbar geklappt und ich darf mich stolz NaNoWriMo Gewinnerin nennen. Mein Ziel war, jeden Tag (mindestens) 1000 Wörter zu schreiben (Montag bis Freitag) und am Wochenende ist frei. Das ist ein guter Schreibrhythmus, der für mich prima funktioniert. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Mein aktuelles Schreib-Projekt, Schottischer Honig, ist auf ca. 70.000 Wörter ausgelegt. Nach Abschluss des CampNaNoWriMo bin ich bei ca. 43.000 gelandet. Es fehlt also noch ein wenig.

Weil ich gerade so schön in Schwung bin, mache ich einfach weiter. Die Webseite des NaNoWriMo darf man nämlich auch außerhalb der offiziellen Veranstaltungen nutzen. Und ich finde es sehr motivierend, jeden Tag meine Wortanzahl einzutragen und zuzusehen, wie meine kleine Kurve langsam aber stetig wächst.

Meine Geschichte macht mir gerade viel Spaß. Nikki plant nämlich, eine kleine alte Buchhandlung wieder zum Leben zu erwecken, und ich tauche mit ihr so richtig in alles ein.

Also dann, weiter geht’s!

😀